Am Samstag, 28. Oktober, wird unter den 50 besten Reiter-Pferde-Paaren der zurückliegenden Qualifikationsturniere die Entscheidung um den Gesamtsieg fallen.
Für die Finalteilnahme beim AGRAVIS-Cup auf S*-Niveau kommen die jeweils sechs besten Ergebnisse von insgesamt zehn möglichen Quali-Starts in die Wertung. In den Qualifikationen wird jeweils eine Springprüfung der Klasse M** mit steigenden Anforderungen geritten.
„Wir möchten bei den Reiterinnen und Reitern mit Amateurstatus, die bisher nur wenig bis gar keine Erfahrung in einer Springprüfung der schweren Klasse haben, den sportlichen Ehrgeiz wecken und ihnen die Chance geben, sich auf höherem Niveau untereinander zu messen“, erklärt Björn Waldbach die Idee zu dieser noch jungen Prüfungsserie. Die „Waldbach Amateur Tour“ ist deshalb bewusst als geschlossene Springprüfung ausgeschrieben. Das erste Gesamtsiegerpaar im Vorjahr waren Jennifer Sieker (RFV Ravensberg) und ihre Stute Karuschka. Im Vergleich zu 2022 wurde die Anzahl der Qualifikationsmöglichkeiten von sechs auf zehn ausgeweitet. „Wir lernen ja dazu und wollen so vermeiden, dass jemand bei Verhinderung an einem Termin sofort alle Chancen einbüßt“, so Björn Waldbach. „Ich bin überzeugt, dass der AGRAVIS-Cup das ideale Umfeld für das Finale unserer Prüfungsserie ist.“ Denn die ländliche Reiterei genieße beim AGRAVIS-Cup ohnehin schon einen hohen Stellenwert und hier setze die „Waldbach Amateur Tour“ noch einmal einen eigenständigen zusätzlichen Akzent.
Oliver Schulze Brüning, sportlicher Leiter beim AGRAVIS-Cup in Oldenburg, begrüßt die Initiative von Björn Waldbach. „Ein Springen auf Ein-Sterne-Niveau mit Stechen nur für Amateurreiterinnen und -reiter gibt es nicht sehr oft. Es eröffnet ihnen Chancengleichheit. Und ein Finale in der EWE-Arena vor großer Kulisse motiviert sicherlich zusätzlich.“ Der Gesamtsieger bzw. die Gesamtsiegerin erhält als besonderen Ehrenpreis einen Gutschein für eine Aida-Kreuzfahrt.